Konkret: Finanzbildung mit bricklebrit im Kindergarten

Unser Angebot im Überblick

Kinder, Eltern und Erzieher:innen: Für alle ist etwas dabei.


für Kinder

Kindern Geschichten vorlesen und erzählen 

  • Das Märchen vom Tischlein-Deck-Dich 
  • Rick und Brit kaufen ein! 

Mit Kindern das Geld entdecken

  • Wie Geld aussieht: Wir lernen unsere Münzen und ihren Wert kennen.
  • Sieht Geld heute auch manchmal anders aus?
  • Woher kommt das Geld überhaupt?
  • Wer hat das Geld erfunden? Und warum? 

Geld haben und Geld ausgeben

  • Wofür das Geld ist: Bedürfnisse und Wünsche. Kenne ich den Unterschied?
  • Kann ich alles haben? Von Goldeseln, Wunschmaschinen und Wunderlampen.
  • Wie gehen wir mit Wünschen um? Ich will! Jetzt! Sofort! Wie können wir lernen, unseren Kopf zu benutzen?
  • Warum will die Werbung, dass wir Geld ausgeben?

Mit Kindern unterschiedliche Geld-Konzepte besprechen

  • Wie wir mit Geld gut umgehen: Was heißt hier eigentlich sparen?
  • Wie wir das Beste für unser Geld bekommen: vom Wert des Geldes.
  • Gefühle und Geld: Ich bin sooo neidisch!
  • Arm und reich? Was ist besser? Und warum?

für Eltern

Mit Eltern über Geld sprechen (Elternabende)

  • Taschengeld: Ab wann geht es los? 
  • Mit Kindern über Geld sprechen. Wie soll das denn gehen?
  • Warum es gut ist, in der Familie (mit Kindern) offen über Geld zu sprechen. Egal, ob wir viel oder wenig davon haben.
  • Wie viel kostet das Leben? Wer kennt die Antwort?
  • Geld, Konsum und Werbung: Was können wir nur tun?

für Eltern UND Kinder

Eltern-Kind-Nachmittage in der Kita 

 

Bei bricklebrit ist es uns wichtig, Eltern aktiv in die finanzielle Bildung ihrer Kinder einzubeziehen, denn wir glauben, dass diese bereits im Elternhaus beginnt.

 

Nachdem wir geklärt haben, dass das Sprechen über Geld mit Kindern frühzeitig und äußerst wichtig ist, stellt sich nur noch eine Frage: Wie können wir das konkret umsetzen? Deshalb werden wir oft von Eltern gefragt: "Hast du nicht ein paar Ideen für unseren Alltag?"

 

Und natürlich haben wir jede Menge Ideen! Deshalb bieten wir bei bricklebrit diese fantastischen mehrstündigen Nachmittage für Eltern und Kinder an. Hier wird geplaudert, gespielt, gebastelt und getobt.

 

Eltern und Kinder tauschen die Perspektiven, schlüpfen in verschiedene Rollen und lernen sich selbst sowie andere besser kennen. Es ist eine großartige Möglichkeit für alle Beteiligten, Spaß zu haben und voneinander zu lernen.

 

An diesen Themen-Nachmittagen erhalten Eltern und Kinder zahlreiche Anregungen, wie sie gemeinsam in der Familie über Geld sprechen können und einen respektvollen Umgang miteinander sowie mit Geld und anderen Ressourcen pflegen können.

 

Unsere Workshops mit vielen interaktiven Stationen bieten wir für Eltern und Kinder in zwei Altersgruppen an: 5- bis 8-Jährige sowie 9- bis 12-Jährige.

 

Zusätzlich haben wir auch eine spezielle Variante für Kindergartenkinder im Alter von 4 bis 6 Jahren im Angebot.

 


Sprechen!

Spielen!

Üben!



Dein Thema ist nicht dabei?

Kein Problem! 

 

Bitte melde Dich gern bei uns. Wir können dann gemeinsam eine Veranstaltung (egal ob Vortrag oder Workshop) konzipieren und gestalten, die auf Deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

 

Es gibt eine Vielzahl von Geldthemen, die wir behandeln können, weit über die hier aufgeführten hinaus.

 

Deshalb ist finanzielle Bildung auch so spannend und vielseitig!

 


Der Goldesel streikt: Was nun?

+++ Das wäre auch was für Euren Kindergarten? Ihr wünscht Euch mehr Infos zu diesem Projekt? Das Formular ausfüllen und abschicken, wir rufen gern zurück! Völlig unverbindlich natürlich. +++

Die bricklebrit Projektwoche im Kindergarten

Kaufmannsladen, Märchen, Schokotaler: Geld ist schon im Kindergarten-Alter ein Thema!

 

Ein Esel, der Goldtaler gibt. Eine himmlische Vorstellung?

  • Niemand müsste mehr arbeiten, und niemand wollte mehr arbeiten. Wie bequem!
  • Niemand müsste sich mehr Mühe geben. Wie angenehm!
  • Dinge hätten keinen Wert mehr. Was bedeutet das?
  • Menschen würden keine Anerkennung mehr bekommen. Ja, und?

 

Nun gibt der Esel also keine Taler mehr? Warum nicht?

  • Hat er keine Lust mehr? Warum hat er keine Lust mehr? Ist es ihm langweilig geworden?
  • Vielleicht hat er gemerkt, dass die vielen Goldtaler den Menschen nicht gut tun?
  • Vielleicht ist er krank? 
  • Vielleicht hat er seine Zauberkraft verloren, weil er jetzt schon sehr alt ist?

Was kann passiert sein? Wir wissen es nicht! Aber wir müssen uns fragen, was wir jetzt ohne den Goldesel machen können?

 

Ganz einfach: Wir haben selbst gute Ideen und krempeln die Ärmel hoch!


Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte ...

 

In Bochum sind wir vor vielen Jahren mit dem Projekt "Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte" gestartet, in Kooperation mit dem Evangelischen Familienzentrum "Hand in Hand".

 

Anhand einer Geschichte, bei der – natürlich – ein Esel im Mittelpunkt steht, wird das Thema „Geld“ spielerisch und von ganz vielen Seiten im Kindergarten eingeführt.

 

Das Personal wird im Vorfeld gecoacht, interessierte Eltern informiert. Im Laufe von fünf Tagen (verteilt auf ein bis zwei Wochen) machen sich die Kinder angeleitet Gedanken über Werte, über die Geschichte und die Bedeutung von Geld. Dazu gibt es Versuche, Spiele und Geschichten.

 

Schließlich ruft ein echter Esel um Hilfe, für den im Rahmen einer Veranstaltung Geld gesammelt wird.

 

Einige Tage oder Wochen später kommt er tatsächlich vorbei, um das gesammelte Geld in Empfang zu nehmen.

 

Die 20-seitige Broschüre mit vielen Fotos und Eindrücken könnt Ihr gern bei uns anfragen.

 

"Ich will die Broschüre haben!"


 

„Wenn ich Gesteinsbrocken vom Mars auf der Erde verkaufe, bin ich reich“, sagt mein Sohn Lennart zu mir.

 

„Warum?“, will ich von ihm wissen.

 

„Weil es die hier bei uns nicht gibt, Mama. Ich kann die Steine sehr teuer verkaufen und habe dann viel Geld.“

 

Was für eine Idee! Ich frage mich, wie er darauf kommt. Er ist doch erst fünf Jahre alt.

 

Muss ich mir Sorgen machen? Spricht ein zukünftiger Kapitalist aus ihm?

 

Doch seine Überlegung macht mich neugierig. Ich fange an, mich damit auseinanderzusetzen, wann und wie Kinder den Umgang mit Geld erlernen. Was sie damit verknüpfen, welche Faszination für sie von diesem Thema ausgeht.

 

Es ist der Beginn einer Beschäftigung, die ich – Jahre später – zu meinem Beruf machen werde.